Während seines dreitägigen Besuchs konnte sich Dr. Thomas Schmidt umfassend über die Baumschulen im Oldenburger Anbaugebiet informieren. Im Mittelpunkt der Gespräche standen dabei Themen wie die Torfreduzierung in gärtnerischen Substraten, die Pflanzengesundheit sowie die zunehmende Belastung der Betriebe durch immer weitergehende gesetzliche Vorgaben. Auch der zunehmende Fachkräftemangel und die erschwerten Bedingungen beim Export von Pflanzen konnten mit dem Vertreter des Ministeriums erörtert werden. Dr. Thomas Schmidt zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Baumschulbetriebe im Ammerland und in Wiesmoor und deren Sortimentsvielfalt. Der Vorsitzende des Landesverbandes Weser-Ems im Bund deutscher Baumschulen, Renke zur Mühlen, machte gegenüber dem Gast aus Berlin deutlich, dass es ohne entsprechende Rahmenbedingungen zunehmend schwieriger wird, qualitativ hochwertige Pflanzen zu produzieren, für die die Baumschulen der Region in Deutschland und Europa bekannt sind.

 

Foto v.l.n.r:

Gitta Roßkamp (BdB), Renke zur Mühlen (Vorsitzender BdB-Landesverband), Jens Meyer (Jens Meyer Jungpflanzen Apen), Dr. Thomas Schmidt (BMEL), Hajo Hinrichs (BdB), Horst Marohn (BdB)

Besuch Dr Schmidt

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